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Wie fühlt sich ein Reh an?

05.06.2021
Hermines Rehfell schützt sie optimal vor Hitze, Kälte und Regen. Die extrem dichte Unterwolle ist dunkler als das Deckhaar und dient als Wärmespeicher. Darüber hinaus perlt Wasser am ca 3cm langem Deckhaar ab - so bleibt die weiße Rehhaut, die kaum Unterhautfettgewebe besitzt, immer schön trocken und warm.


Wie fühlt sich ein Rehitz an? 
Hermines Fell ist wuschelig, warm und weich - wie das eines Kaninchens. Im Grunde fühlt sie sich genauso an, wie sie eben aussieht: Mega flauschig! Die Ohren sind etwas borstiger und die Beine sehnig und knochig.  Bei Rehkitzen spürt man deutlich die Wirbelsäule, was nicht auf eine Unterernährung hinweist, sondern dem filigranen Körperbau geschuldet ist. Die Schalen (Hufe) der Rehe sind scharfkantig und ideal zum scharren geeignet.

Bitte Rehkitze nicht berühren! In der freien Wildbahn sollte man ein Rehkitz  niemals berühren!


Wie fühlt sich ein erwachsenes Reh an? Die erwachsene Hermine im Sommerfell fühlt sich etwas fettig und borstig an. Der Rehkörper ist übersäht mit dicken Zecken, die man beim Streicheln deutlich spürt. Das Winterfell ist deutlich kürzer und dichter. Es ist weich und die zeckenfrei. Das erwachsene Reh durftet leicht nach Wild und Wald.


Obwohl Rehe sich nur selten putzen sind sie immer sauber! 

 

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